Die St. Ulrich Kirche Mörsch

Baubericht Nr. 41  vom  18.09.11


Renovierung

Neue Schallläden

Mittlerweile wurden auch die 8 neuen Schallläden eingebaut.

Diese haben die Aufgabe die Glockenstube vor Wind und Wetter wirksam zu schützen.
Trotzdem muss der Schall der Glocken möglichst ungehindert nach außen dringen können.


Hier zunächst nochmal ein Bild vom Zustand der Schallläden vor Beginn der Sanierung.

Hier zunächst nochmal ein Bild vom Zustand der Schallläden vor Beginn der Sanierung.


Zum Vergleich, so sieht der neue Schallladen im sanierten Mauerwerk aus.

Auch die Fensterbänke unterhalb der Schalläden wurden erneuert.

Zum Vergleich, so sieht der neue Schallladen im sanierten Mauerwerk aus.

Auch die Fensterbänke unterhalb der Schalläden wurden erneuert.


Die alten Schallläden waren oben gerade.

Als Taubenschutz war ein Gitter angebracht.

Die alten Schallläden waren oben gerade.

Als Taubenschutz war ein Gitter angebracht.


Nun passen die Schallläden perfekt in das Mauerwerk.

Jetzt werden Sie sich fragen, warum ist da ein Loch drin ?

Nun passen die Schallläden perfekt in das Mauerwerk.

Jetzt werden Sie sich fragen, warum ist da ein Loch drin ?


Vor einigen Monaten fragte die Stadt an, ob wir eine Möglichkeit sähen, im Zuge der Sanierung Nistkästen für Dolen am Kirchturm anzubringen. 

Nach Absprache mit dem Architekten und dem Umweltkoordinator der Stadt Rheinstetten stimmte der Stiftungsrat dieser Maßnahme zu.

Vor einigen Monaten fragte die Stadt an, ob wir eine Möglichkeit sähen, im Zuge der Sanierung Nistkästen für Dolen am Kirchturm anzubringen.

Nach Absprache mit dem Architekten und dem Umweltkoordinator der Stadt Rheinstetten stimmte der Stiftungsrat dieser Maßnahme zu.


Es wurden 5 Nistkästen für Dolen hinter den Schallläden integriert.

Diese somit von innen überprüft und gewartet werden.

Es wurden 5 Nistkästen für Dolen hinter den Schallläden integriert.

Diese somit von innen überprüft und gewartet werden.


Die 8 Schalläden sind jeweils 60 cm breit und über 3 Meter hoch.
Sie sind fest mit dem Mauerwerk verschraubt.

Die 8 Schalläden sind jeweils 60 cm breit und über 3 Meter hoch.
Sie sind fest mit dem Mauerwerk verschraubt.


Zum Transport nach oben musste am Bauaufzug extra ein Halterahmen angebracht werden.

Zum Transport nach oben musste am Bauaufzug extra ein Halterahmen angebracht werden.


Hier sehen Sie von oben den Glockenstuhl.
Dieser wurde bereits vom Baustaub gereinigt.

In den nächsten Tagen werden die Glocken, die Läuteanlage und das Schlagwerk noch gewartet.
Unabhängig von der Sanierung muss dies in regelmäßigen Abständen gemacht werden.

Links unten sehen sie zwei der vier Läutemotoren, die über eine Kette die Glocken beim Läuten zum Schwingen bringen.

Rechts oben sehen Sie einen der 4 Schlaghämmer zum Schlagen der Glocken. Diese werden über lange Drahtseile von der Turmuhr gesteuert.

Die Glocken dürfen zu den Viertelstunden niemals geläutet werden, da sonst die Schlaghämmer abreißen würden.

Hier sehen Sie von oben den Glockenstuhl.
Dieser wurde bereits vom Baustaub gereinigt.

In den nächsten Tagen werden die Glocken, die Läuteanlage und das Schlagwerk noch gewartet.
Unabhängig von der Sanierung muss dies in regelmäßigen Abständen gemacht werden.

Links unten sehen sie zwei der vier Läutemotoren, die über eine Kette die Glocken beim Läuten zum Schwingen bringen.

Rechts oben sehen Sie einen der 4 Schlaghämmer zum Schlagen der Glocken. Diese werden über lange Drahtseile von der Turmuhr gesteuert.

Die Glocken dürfen zu den Viertelstunden niemals geläutet werden, da sonst die Schlaghämmer abreißen würden.


Zum Schluss noch eine Bild von einem Holzbalken neben dem Glockenstuhl.
Dieser weist zwar nur oberflächliche aber dennoch deutliche Brandspuren vom Granatbeschuss im Krieg auf.

Zum Schluss noch eine Bild von einem Holzbalken neben dem Glockenstuhl.
Dieser weist zwar nur oberflächliche aber dennoch deutliche Brandspuren vom Granatbeschuss im Krieg auf.


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