Die St. Ulrich Kirche Mörsch

Baubericht Nr. 21  vom  15.05.11


Renovierung

Blick in den Kirchturm

Nachdem nun der obere Teil des Turmes komplett gereinigt ist, wird das Ausmaß der Schäden erst richtig sichtbar.
Vieles, was auf den ersten Blick noch intakt schien, ist bei genauerer Untersuchung brückig. Bei vielen Stahlarmierungen wird erst jetzt der Rost sichtbar.


Auf der Nord-Ost-Seite des Turmhelms befand sich eine kleine, eiserne Einstiegsluke. Der Helm selbst ist von innen nicht zugänglich.

Diese Luke wurde zunächst geöffnet und nun noch etwas vergrößert, damit man einfacher ins Innere des Helms gelangen kann.

Der Helm selbst ist betoniert, da das Original im Krieg zu stark beschädigt war. Dazu demnächst mehr hier in diesem Bautagebuch...

Auf der Nord-Ost-Seite des Turmhelms befand sich eine kleine, eiserne Einstiegsluke. Der Helm selbst ist von innen nicht zugänglich.

Diese Luke wurde zunächst geöffnet und nun noch etwas vergrößert, damit man einfacher ins Innere des Helms gelangen kann.

Der Helm selbst ist betoniert, da das Original im Krieg zu stark beschädigt war. Dazu demnächst mehr hier in diesem Bautagebuch...


Nun aber zurück in die Gegenwart.
So sieht der Turmhelm von innen aus.
Gut zu erkennen ist, dass sich bereits größere Betonteile gelöst haben und heruntergefallen sind.

Auch innen muss der Beton dringend saniert werden.

Nun aber zurück in die Gegenwart.
So sieht der Turmhelm von innen aus.
Gut zu erkennen ist, dass sich bereits größere Betonteile gelöst haben und heruntergefallen sind.

Auch innen muss der Beton dringend saniert werden.


Hier Blick auf den Boden am Ansatz des Turmhelmes.
Er befindet sich ca. 5 Meter über dem Glockenstuhl
und ist von unten nicht zugänglich.

Die Tragfähigkeit dieser Holzkonstruktion scheint für die weiteren Arbeiten nicht ausreichend zu sein.

Hier Blick auf den Boden am Ansatz des Turmhelmes.
Er befindet sich ca. 5 Meter über dem Glockenstuhl
und ist von unten nicht zugänglich.

Die Tragfähigkeit dieser Holzkonstruktion scheint für die weiteren Arbeiten nicht ausreichend zu sein.


Daher wird er wahrscheinlich von unten her verstärkt werden müssen. Dazu wird voraussichtlich vom Glockenboden aus eine Leiter als Zugang gebaut.

So bleibt der Helm auch nach Abschluss der Renovierung von innen zugänglich. So können eventuelle, zukünftige Schäden sehr viel früher erkannt werden.

Daher wird er wahrscheinlich von unten her verstärkt werden müssen. Dazu wird voraussichtlich vom Glockenboden aus eine Leiter als Zugang gebaut.

So bleibt der Helm auch nach Abschluss der Renovierung von innen zugänglich. So können eventuelle, zukünftige Schäden sehr viel früher erkannt werden.


Die teils völlig verwitterten Schallläden aus Holz müssen ebenfalls ersetzt werden.
Ein erster Schallladen wurde diese Woche entfernt.

Die teils völlig verwitterten Schallläden aus Holz müssen ebenfalls ersetzt werden.
Ein erster Schallladen wurde diese Woche entfernt.


Somit kann man nun von außen direkt auf die Glocken schauen.

Im Vordergrund ist einer der vier Läutemotoren mit dem Kettenantrieb der Glocke zu erkennen.

Somit kann man nun von außen direkt auf die Glocken schauen.

Im Vordergrund ist einer der vier Läutemotoren mit dem Kettenantrieb der Glocke zu erkennen.


Hier ein Blick auf die "St. Antonius Glocke"

Hier ein Blick auf die "St. Antonius Glocke"


Unterhalb der Schallläden sind die Sandstein-Gesimse teils völlig verwittert.
Erste Steinteile wurden bereits herausgeschlagen.

Unterhalb der Schallläden sind die Sandstein-Gesimse teils völlig verwittert.
Erste Steinteile wurden bereits herausgeschlagen.


Dahinter kann man das tragende Mauerwerk des Turmes gut erkennen.

Dahinter kann man das tragende Mauerwerk des Turmes gut erkennen.


Damit man den Beton sanieren kann, muss dieser absolut trocken sein.
Die lange Trockenperiode, die die Gartenbesitzer in den letzten Wochen zum ständigen Wässern gezwungen haben, hat den Beton am Turm bis in den letzten Riss ausgetrocknet.

Ideale Voraussetzungen für eine Sanierung.
Damit dies so bleibt, wurde der Helm mit einer Bauplane vor Regen und Feuchtigkeit geschützt.

Damit man den Beton sanieren kann, muss dieser absolut trocken sein.
Die lange Trockenperiode, die die Gartenbesitzer in den letzten Wochen zum ständigen Wässern gezwungen haben, hat den Beton am Turm bis in den letzten Riss ausgetrocknet.

Ideale Voraussetzungen für eine Sanierung.
Damit dies so bleibt, wurde der Helm mit einer Bauplane vor Regen und Feuchtigkeit geschützt.



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