Die St. Ulrich Kirche Mörsch

Baubericht Nr. 35  vom  13.08.11


Renovierung

Ein neuer Zugang zum Turm

Ein Grund dafür, dass die Schäden am Turmhelm erst sehr spät entdeckt wurden, war die Tatsache, dass die oberen 15 Meter des Turms von innen bisher nicht zugänglich waren.

Dies wurde nun geändert.


Somit konnte nun auch die Einstiegsluke von außen endgültig verschlossen werden.

Sie wurde verschalt und mit Beton ausgegossen.

Somit konnte nun auch die Einstiegsluke von außen endgültig verschlossen werden.

Sie wurde verschalt und mit Beton ausgegossen.


Nach dem Entfernen der Schaltafeln, sah das dann so aus.

Nach dem Entfernen der Schaltafeln, sah das dann so aus.


Der Holzboden im Inneren wurde an einer Stelle aufgesägt.

Hier ein Blick durch diese Öffnung bis in die Turmspitze.

Gut zu erkennen sind die 4 Lüftungsöffnungen nahe der Spitze

Der Holzboden im Inneren wurde an einer Stelle aufgesägt.

Hier ein Blick durch diese Öffnung bis in die Turmspitze.

Gut zu erkennen sind die 4 Lüftungsöffnungen nahe der Spitze


So sieht das Ganze von oben aus – durch eine der Lüftungsöffnungen fotografiert.

So sieht das Ganze von oben aus – durch eine der Lüftungsöffnungen fotografiert.


Das ist die 12 Meter hohe Leiter, die nun vom Boden des Glockenstuhles bis zum Holzboden führt.

Auf dem mittleren Steg der Leiter läuft ein Schlitten mit Sicherungshaken.
Wer künftig den Turm besteigen will, muss sich zuerst einhaken, denn ein Fall von Leiter könnte tödlich enden.

Das ist die 12 Meter hohe Leiter, die nun vom Boden des Glockenstuhles bis zum Holzboden führt.

Auf dem mittleren Steg der Leiter läuft ein Schlitten mit Sicherungshaken.
Wer künftig den Turm besteigen will, muss sich zuerst einhaken, denn ein Fall von Leiter könnte tödlich enden.


Hier führt die Leiter hinter einem der Schallläden vorbei.
Dabei ist zwischen Leiter und Glockenstuhl nur sehr wenig Platz.

Hier führt die Leiter hinter einem der Schallläden vorbei.
Dabei ist zwischen Leiter und Glockenstuhl nur sehr wenig Platz.


Die teils verfaulten Schallläden wurden mittlerweile alle entfernt.

So kann man von außen alle 4 Glocken sehen.

Die teils verfaulten Schallläden wurden mittlerweile alle entfernt.

So kann man von außen alle 4 Glocken sehen.


Hier noch ein Blick in den Glockenstuhl.

Jeweils 2 Glocken hängen hier auf 2 Ebenen nebeneinander.

Hier noch ein Blick in den Glockenstuhl.

Jeweils 2 Glocken hängen hier auf 2 Ebenen nebeneinander.


Hier nun der fast fertige Turmhelm von außen.
Die Verpressanker sind zwischenzeitlich alle entfernt und die Löcher verschlossen.

Hier nun der fast fertige Turmhelm von außen.
Die Verpressanker sind zwischenzeitlich alle entfernt und die Löcher verschlossen.


Abschließend wird noch eine rot gefärbte Schutzschlämme aufgetragen.

Abschließend wird noch eine rot gefärbte Schutzschlämme aufgetragen.


Hier befand sich noch vor wenigen Tagen das mittlerweile verschlossene Einstiegsloch.

Hier befand sich noch vor wenigen Tagen das mittlerweile verschlossene Einstiegsloch.


Hier sieht man einige Spritzer dieser Schutzschlämme. 
Die Konsistenz ist anfänglich gummiartig. 
Sie härtet zwar noch weiter aus, bildet aber eine dauerhafte, elastische Schutzschicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit dauerhaft verhindert.

Die Stahlarmierung im Beton ist somit wieder luftdicht verschlossen und nichtmehr weiterrosten.

Lesen Sie im 3. Teil, wie die Turmhelmsanierung langsam aber sicher ihrem Ende entgegen geht.

Hier sieht man einige Spritzer dieser Schutzschlämme.
Die Konsistenz ist anfänglich gummiartig.
Sie härtet zwar noch weiter aus, bildet aber eine dauerhafte, elastische Schutzschicht, die das Eindringen von Feuchtigkeit dauerhaft verhindert.

Die Stahlarmierung im Beton ist somit wieder luftdicht verschlossen und nichtmehr weiterrosten.

Lesen Sie im 3. Teil, wie die Turmhelmsanierung langsam aber sicher ihrem Ende entgegen geht.


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