Die St. Ulrich Kirche Mörsch

Baubericht Nr. 34  vom  12.08.11


Renovierung

Abschluss der Betonsanierung

Die Arbeiten am Turmhelm sind nun weitestgehend abgeschlossen.

Wegen des großen Umfangs der Arbeiten wird auch dieser Baubericht wieder aus 3 Teilen bestehen.

In diesem Teil geht es zunächst um die reine Betonsanierung.


Hier vorab nochmal ein Schnittbild durch den Turmhelm.
Hier wird nochmals der Aufbau des Helms verdeutlicht.

Zum Größenvergleich ist ein Mensch eingezeichnet.

Die Linke Hälfte zeigt den Aufbau des Helmes:
Der untere Teil (rot eingefärbt) besteht noch aus dem originalen Sandstein.
Dieser Teil ist noch völlig intakt.
Der obere Teil (blau eingefärbt) wurde nach dem Krieg aus Stampfbeton gefertigt.
Dieser Teil war völlig marode.
Nahe der Turmspitze wurden 4 Lüftungsöffnungen in den Turm gesägt. (dunkelrot dargestellt).
Diese sollen zukünftig verhindern, dass sich wieder Feuchtigkeit im Helm anstaut.

Hier vorab nochmal ein Schnittbild durch den Turmhelm.
Hier wird nochmals der Aufbau des Helms verdeutlicht.

Zum Größenvergleich ist ein Mensch eingezeichnet.

Die Linke Hälfte zeigt den Aufbau des Helmes:
Der untere Teil (rot eingefärbt) besteht noch aus dem originalen Sandstein.
Dieser Teil ist noch völlig intakt.
Der obere Teil (blau eingefärbt) wurde nach dem Krieg aus Stampfbeton gefertigt.
Dieser Teil war völlig marode.
Nahe der Turmspitze wurden 4 Lüftungsöffnungen in den Turm gesägt. (dunkelrot dargestellt).
Diese sollen zukünftig verhindern, dass sich wieder Feuchtigkeit im Helm anstaut.


Hier noch ein Blick auf den obersten Teil der Verschalung.

Hier noch ein Blick auf den obersten Teil der Verschalung.


Mittlerweile ist der Turmhelm innen komplett mit neuem Beton verstärkt worden.
Auf der rechten Seiten des Schnittbildes grün dargestellt.

Die Dicke der Betonschicht nimmt zur Spitze hin ab, um die statische Stabilität des Turmes nicht zu Gefährden.

Mittlerweile ist der Turmhelm innen komplett mit neuem Beton verstärkt worden.
Auf der rechten Seiten des Schnittbildes grün dargestellt.

Die Dicke der Betonschicht nimmt zur Spitze hin ab, um die statische Stabilität des Turmes nicht zu Gefährden.


Das ist der untere Teil des Turmhelmes, der noch aus Sandstein besteht.

Das ist der untere Teil des Turmhelmes, der noch aus Sandstein besteht.


Am Einstiegsloch im Turmhelm ist der Aufbau des Betons nochmals gut zu erkennen.
Innen der feuchte Stampfbeton und außen der rissige, rote Sichtbeton.

Am Einstiegsloch im Turmhelm ist der Aufbau des Betons nochmals gut zu erkennen.
Innen der feuchte Stampfbeton und außen der rissige, rote Sichtbeton.


Mittlerweile wurden auch die Risse im äußeren Sichtbeton mit Epoxydharz durch die zahllosen Verpressanker ausgespritzt bis das Harz an anderer Stelle wieder ausgetreten ist.

Mittlerweile wurden auch die Risse im äußeren Sichtbeton mit Epoxydharz durch die zahllosen Verpressanker ausgespritzt bis das Harz an anderer Stelle wieder ausgetreten ist.


So sieht ein Verpressanker nach dem Verpressen aus.
Hier ist auch gut der Saniermörtel zu erkennen, der den Beton zukünftig vor der Witterung schützen wird.

So sieht ein Verpressanker nach dem Verpressen aus.
Hier ist auch gut der Saniermörtel zu erkennen, der den Beton zukünftig vor der Witterung schützen wird.


Im Inneren Turmes, oberhalb des Glockenstuhles, ist das Harz an einigen Stellen sogar die Wand heruntergelaufen. So kann man sicher sein, dass alle Risse komplett verfüllt sind.

Im Inneren Turmes, oberhalb des Glockenstuhles, ist das Harz an einigen Stellen sogar die Wand heruntergelaufen. So kann man sicher sein, dass alle Risse komplett verfüllt sind.


Im Anschluss wurde Vorderteile der Anker herausgeschraubt und die Löcher verschlossen.

Im Anschluss wurde Vorderteile der Anker herausgeschraubt und die Löcher verschlossen.


Auch im Turminneren wurden durch den neuen Beton Verpressanker gesetzt.

Auch im Turminneren wurden durch den neuen Beton Verpressanker gesetzt.


Nach und nach wurde der ganze Turmhelm mit einer speziellen, weißen Dichtschlämme überzogen, um den Mörtel vor Feuchtigkeit von außen zu schützen.

Nach und nach wurde der ganze Turmhelm mit einer speziellen, weißen Dichtschlämme überzogen, um den Mörtel vor Feuchtigkeit von außen zu schützen.


In der Nahaufnahme ist gut die zähe Konsistenz der Dichtschlämme zu erkennen.

Lesen Sie im nächsten Teil mehr zur Sanierung des Turmhelmes.

In der Nahaufnahme ist gut die zähe Konsistenz der Dichtschlämme zu erkennen.

Lesen Sie im nächsten Teil mehr zur Sanierung des Turmhelmes.


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